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10 Mythen und Fakten über Photovoltaik:

Die 10 häufigsten Fragen wenn es um das Thema Photovoltaik geht - einfach erklärt

Noch immer halten hartnäckig Falschinformationen über Photovoltaik Anlagen und lassen sie vor dem Einstieg in Ihre PV-Anlage zurückhalten. Dahinter stecken jedoch oft veraltete Informationen, die schlichtweg falsch interpretiert werden oder den heutigen technischen Entwicklungen nicht entsprechen.

Der Rekordsommer 2018 beflügelt in Deutschland die Nachfrage nach Photovoltaik – so vermelden es viele Medien. Dennoch wird Deutschland sein selbstgestecktes Ziel, den Anteil der Erneuerbaren Energien bis 2030 auf 65 Prozent des Bruttostromverbrauches anzuheben, nicht erreichen. Nach Angaben des Fraunhofer ISE wäre dafür ein jährlicher Photovoltaik-Zubau von circa fünf Gigawatt nötig, statt der bisher festgeschriebenen 2,5 GW. 2017 lag der Zubau in Deutschland aber gerade mal bei zwei Gigawatt.

Die meisten Menschen besitzen nicht große geeinigte Dachflächen. Das Investment in Photovoltaik ist oft mit vielen Fragezeichen verbunden: Kann ich mir eine Photovoltaik-Anlage leisten? Und ab wann wird sie sich rentieren? Benötige ich wirklich ein eigenes Dach um Strom produzieren zu können? Wie manage ich die Produktion?
Genau zu diesen Fragen sind immer noch Fehlinformationen verbreitet.

1. Ich benötige ein eigenes Dach um eine PV-Anlage zu benutzen ?

Wenn Sie an den steigenden Strompreisen und den staatlichen Förderungen profitieren wollen , benötigen Sie KEINE eigen Dachfläche. Wir pachten für Sie geeignete Dachflächen und kümmern uns auch um alles andere, Sie ernten nur noch die Sonnenenergie.

2. Effektive Stromproduktion – nur in warmen Regionen ?

Ein besonders verbreiteter Irrglaube über Photovoltaik beruht auf der Behauptung, die PV-Stromerzeugung sei nur in warmen Regionen und somit bei hohen Temperaturen effizient. Doch für hohe Erträge ist nicht die Temperatur entscheidend, sondern die Anzahl der Sonnenstunden. Fakt ist, das die Sommermonate Juni, Juli und August hohe Stromerträge liefern, aber bei zu hohen Temperaturen der Wirkungsgrad einer Photovoltaik-Anlage sinkt. Deshalb wird auch in den vermeintlich kühleren Monaten April und Mai genauso viel Strom produziert wie im Hochsommer. Durchschnittlich lässt sich daher sagen, dass von April bis August konstant gleich viel Strom produziert wird.

3. Südausrichtung ist ein Muss ?

Eine Südausrichtung ist kein Muss. Auch bei einer West-, Ost-, Südwest- oder Südost-Dachausrichtung kann je nach Dachneigung eine signifikante Leistung erwirtschaftet werden. Bei einer reinen Südausrichtung werden die Solarpanels nur auf der Südseite angebracht, aber bei einer West-Ost-Ausrichtung kann man auf beiden Dachseiten PV-Module verbauen und so von morgens bis abends gleichmäßig die Sonne melken. Insgesamt erreicht man dadurch sogar eine höhere Stromproduktion als bei einer reinen Südausrichtung. Natürlich erhöhen sich dadurch die Investitionskosten am Anfang, da mehr Panels verbaut werden.

4. Ineffiziente Stromerzeugung bei bewölktem Himmel ?

In der Tat kann die PV-Anlage bei Bewölkung keine maximale Leistung erreichen. Jedoch wird auch an bewölkten Tagen ein Teil des Sonnenlichts – als diffuse Strahlung – durch die Wolken auf die PV-Module gestreut. Auf das Jahr gerechnet sind die Auswirkungen auf die produzierte Strommenge in der Regel deutlich geringer als vermutet. Wer mit dem Gedanken spielt, selbst Strom zu erzeugen, profitiert von der Wirtschaftlichkeitsberechnung und Investitionsanalyse von Shine. Der Rechner nutzt zudem die Durchschnittswetterdaten der vergangenen fünf Jahre. Darin sind natürlich auch die bewölkten, verregneten oder verschneiten Tage enthalten. Anhand weiterer Nutzerangaben wie beispielsweise Postleitzahl, Haushaltsgröße, Stromkonsum oder Dachfläche kann kostenlos berechnet werden, wie hoch das Investment in eine Anlage wäre und welche Kostenersparnis und Rendite durch eine Solaranlage erreicht werden.

5. Die Wartung ist zu mühsam ?

PV-Anlagen sind wartungsärmer, als man denkt. Die übliche Garantie einer Anlage umfasst einen Zeitraum von circa 25 Jahren. Das heißt jedoch nicht, dass die Anlage nach Ablauf der Garantie nicht mehr betriebsfähig ist. Ganz im Gegenteil: Viele PV-Module produzieren noch bis zu 50 Jahre danach genug Strom. Das spricht für hohe Langlebigkeit und Qualität. Daher ist es keine Überraschung, dass die Anlagen zum Großteil ihres Betriebslebens wartungsfrei sind. Auch die Reinigung sollte keine Sorgen bereiten – sogar bei einer geringen Dachneigung von acht Prozent erfolgt sie durch Regen und Schnee, eine Extrareinigung ist selten nötig.

6. Photovoltaik ist ein Luxus, der sich nicht rentiert ?

Pauschal zu behaupten, die Installation einer PV-Anlage sei zu teuer, wäre falsch. Hier kommen einige Faktoren ins Spiel, die den Preis eines Photovoltaik-Systems beeinflussen – unter anderem die installierte Leistung, die Größe und Neigung des Dachs. Die Herstellungskosten für Photovoltaik sinken seit Jahren kontinuierlich und damit auch die Endpreise der Module. Allein zwischen 2006 und 2016 ist der Preis je installierter kWp-Leistung um 70 Prozent von rund 5.000 auf 1.500 Euro gesunken. Zudem amortisiert sich eine Photovoltaikanlagedurchschnittlich nach 12 bis 15 Jahren. Für die darauffolgenden Jahrzehnte erhält der PV-Betreiber weiter die feste Einspeisevergütung.

7. Im Internet finde ich alles über Photovoltaik ?

Viele Menschen verlassen sich vor der Anschaffung einer PV-Anlage auf Tipps im Internet. Selbst wenn die Infos nicht älter als ein Jahr sind, können sie schon veraltet sein. Fundierte Hintergrundinfos, eine individuelle Beratung sowie präzise Wirtschaftlichkeitsberechnungen sind entscheidend für eine Anlage, die zum persönlichen Haushalt passt und reibungslos funktioniert. Hier gibt es einige Optionen, die von der persönlichen Beratung durch SunShine Energy bis zur Nutzung eines professionellen Energiemanagement-Tools zur Erstellung von Investitions- und Wirtschaftlichkeitsanalysen für die Eigenstromerzeugung reichen. 8. Das Monitoring von PV-Anlagen ist zu komplex und zeitaufwendig

8. Die Anlagenüberwachen ist zu aufwendig ?

Häufig entscheiden sich Menschen gegen eine Photovoltaik-Anlage, weil die Überwachung zu aufwendig und komplex scheint. Ganz im Gegenteil, heute können Sie von jedem PC, Smartphone oder Tablet 24/7 auf Ihre Anlage zugreifen und die Früchte Ihrer Sonnenernte LIVE beobachten. Es werden keine Hightech-Kenntnisse benötigt, um die Wirtschaftlichkeit und die Funktionalität der eigenen Anlage beurteilen zu können. Schon heute kann der Verbraucher auf intelligente Lösungen zugreifen, die kunden- und bedienungsfreundlich sind. So lassen sich beispielsweise mit einem digitalen Energiemanager nicht nur Energieproduktion und -verbrauch tracken, sondern die Energieflüsse können vollautomatisch optimiert werden.

9. Altern Solarmodule und gehen kaputt?

Richtig ist: Solarmodule altern -aber das Fraunhofer Institut hat in einer Studie festgestellt
“PV-Module altern so langsam, dass es eine Herausforderung für die Wissenschaftler darstellt, Leistungsverluste überhaupt nachzuweisen.”
Da Solarmodule ohne Verschleissteile arbeiten, gibt es keinen Grund, warum hochwertige Module – wie sie ausschliesslich in unseren Photovoltaikanlagen verbaut werden – nicht auch in 40 Jahren noch zuverlässig Strom produzieren sollen.

10. Sind Photovoltaikanlagen zu teuer?

Die Preise für Solaranlagen sind in den letzten Jahren kontinuierlich gesunken,  vor einigen Jahren kosteten PV Anlagen noc ca. 5.000€/kWp – heute – in 2020 sprechen wir noch über ca. 1.100€/kWp. Die Preise haben sich nun stabilisiert – es ist nicht davon auszugehen, das die fallende Tendenz noch weiter geht. Module machen nur ca. 20% der Gesamtkosten aus, der grossteil der Kosten sind Lohnkosten – und  diese sind nach wie vor steigend. Um die bestmögliche Qualität unsere Solaranlagen zu gewährleisten, werden wir hier – auch in Zukunft – nicht sparen und bezahlen unsere Mitarbeiter und Subunternehmer immer fair und deutlich über Mindestlöhne.
Trotz – leicht gestiegener Preise in der Herstellung – haben unsere Kunden immer noch Erträge von über 6% p.a.